Leitartikel der Tageszeitung Granma 08.04.2010 WIR WERDEN DIE WAHRHEIT MIT UNSERER MORAL UND UNSEREN PRINZIPIEN VERTEIDIGEN Mit der Absicht, Kuba zu verteufeln, haben das Imperium und seine Verbündeten einen neuen Kreuzzug begonnen. Ihre mächtige Politik- und Medien-Maschinerie hat eine kolossale betrügerische Operation eingeleitet, um den revolutionären Prozess in Verruf zu bringen, das Land zu destabilisieren und die Voraussetzungen zur Zerstörung unseres Gesellschaftssystems zu schaffen. Immer vorwärts bis zum Sieg! In ihrer übereifrigen Kampagne verwenden sie ihre Söldner, wie es ihnen gefällt. Um beschämende politische Dividende zu erreichen, schicken sie jene in den Tod, ohne dass dieselben ihnen auch nur im Geringsten etwas bedeuten; ebenso wenig, wie ihnen der Tod von über 3 000  Kubanern durch von den Vereinigten Staaten organisierte und finanzierte Terrorakte von Bedeutung war, oder das Schicksal von über 2 000  unserer Mitbürger, die durch solche Aktionen verstümmelt wurden, bzw. jener Bürger, die in der Floridastraße umgekommen sind, als sie sich dem Sirenengesang des Cuban Adjustment Act-Gesetzes folgend in unheilvolle Abenteuer stürzten. Sie berufen sich zynisch auf die Menschenrechte, welche sie mit den Füßen getreten haben und jetzt weiterhin in verschiedenen Gebieten der Welt ungestraft mit den Füßen treten. Sie beschuldigen die Revolution scheinheilig des Todes einer Person, eines gemeinen Häftlings, den sie dank ihrer Kuba-feindlichen Kampagnen und der zahlreichen hierfür aufgewendeten Mittel zu einem politischen Gefangenen machten. Sie haben ihn geopfert, um ihn als Schwertspitze zu nutzen, und zwar bei ihrem Versuch, jene Nation in Verruf zu bringen, die auf der Welt mehr Anstrengungen als irgend jemand unternommen hat, um Menschenleben zu retten, indem sie zehntausende ihrer selbstlosen Mitarbeiter des Gesundheitswesens zur Entwicklungshilfe in mehr als hundert Länder und dort an die  schwierigsten Orte geschickt hat; der Revolution, die keine Sekunde gezögert hat, ihre Ärzte nach dem zerstörerischen Hurrikan Katrina zur Katastrophenhilfe für die US-Bürger in New Orleans und in anderen Städten des Südens anzubieten; welche jungen Menschen ein Hochschulstudium bietet, die ein solches in ihren Ländern nicht hätten abschließen können, davon mehreren aus den USA; welche der internationalen Gemeinschaft eine neuartige Alphabetisierungsmethode zur Verfügung gestellt hat, die es Millionen Menschen in verschiedenen Ländern  von Lateinamerika und der Karibik, von Europa, Afrika und von Ozeanien ermöglicht hat, Zugang zum heiligen Recht des Menschen auf Bildung und Kenntnisse zu bekommen.